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Kinesiologisches Tapen: Anwendung und Wirkungsweise

Wie wirkt ein Tape?

Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers und steht in enger Verbindung mit Muskeln, Bändern und Gelenkkapseln. Durch speziell erlernte Anlage-Techniken ist es dem Therapeut möglich, diesen Vorteil der Haut zu nutzen. Ein individuell ausgewähltes Tape wirkt in dem zu behandelnden Bereich, indem die Haut die Anlage von außen wahrnimmt (Reizsetzung). Diese Reize werden als Input an die tiefer gelegenen Rezeptoren der Haut oder über Reflexbögen der Wirbelsäule weitergeleitet. Durch den permanenten Reiz des Tapes wird die Selbstheilung des Körpers durch verschiedene Mechanismen aktiviert. Das Tape unterstützt und kann Beschwerden lindern, ohne dass dieses als einschränkend oder störend wahrgenommen wird.

Das elastische K-Tape besteht aus 100 % Baumwolle und ist besonders atmungsaktiv und hautverträglich. Das Tape wirkt mehrere Tage bis Wochen. Es schränkt die Mobilität durch seine Elastizität nicht ein und ist wasserfest.

Anwendungsgebiete

K-Tape Anlagen finden z. B. zur Schmerzreduktion, Aktivierung des Lymphsystems, Unterstützung der Gelenke (Verbesserung der Beweglichkeit und der Stabilität) oder zur Verbesserung und Aktivierung der Muskelfunktion Anwendung.

Ein Tape kann z. B. eingesetzt werden bei:

  • Verspannte Muskeln
  • Rückenschmerzen
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Impingement-Syndrom
  • Geschwollenen Gelenken
  • HWS-BWS und LWS-Problemen
  • Hallux valgus
  • Knieproblemen
  • Carpaltunnelsyndrom
  • Ischias – “Hexenschuss”
  • nach einem Schlaganfall